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Pesche ist der erste

Sein Mix aus Emmentaler Herzlichkeit und urwüchsiger Bissigkeit im Zusammenspiel mit einem schönen Bass vermochte die Gefühle sowohl des Publikums als auch der Jury einzunehmen. Da zieht es einen gewaltig hinaus in die grosse weite Welt. Aber was will der machen, wenn er festgewachsen ist an Meditationsseminar, Bude, Garten, Haus und Freund Flüh? Mehr als Spazieren liegt da nicht drin. Wobei sich auch schon wieder die Frage stellt: Ründeler oder Hinundherler?

Die zweite Abendfinalistin, Kim Schmid alias Camille Blanc, kommt vom Bielersee direkt zu Psychotherapeut Dr. Zappel, der mehr durch Job-Optimierung glänzt als durch Anwesenheit. Umso mehr amüsiert sich Blanc mit dem Publikum und verwöhnt es umgekehrt mit einer bezaubernden Stimme. Die Eigentherapie beschert ihr eine neue Katze: le chat GPT, genügsam und mitteilsam. Der Oltner FreniFrack hingegen gönnt im Vögeligarten seinen Kinder Auslauf,  wären da nur nicht die anderen Eltern! Und Hanspeter Baud entlarvt in eingängig lyrischer Sprache das Elternlied, das alle Kinder in der Welt jeden Tag in allen Sprachen zu hören bekommen.

Moderiert wurde der Abend von der wunderbaren Judith Bach.